Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Unterschiede zwischen hypertoner und hypotoner Beckenbodenmuskulatur
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken. Er stellt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Bei Bedenken hinsichtlich Ihrer Beckengesundheit wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt. Bodyotics-Produkte sind auf Wellness ausgerichtet und keine Medizinprodukte.
Wenn Sie sich mit Ihrem Beckenboden beschäftigen, sind Ihnen vielleicht schon die Begriffe hyperton und hypoton begegnet. Diese Begriffe beschreiben unterschiedliche Funktionsweisen der Beckenbodenmuskulatur – entweder eine zu starke Spannung oder eine stärkere Entspannung als üblich. Wenn Sie den Unterschied verstehen, können Sie die Signale Ihres Körpers besser deuten und unterstützende Übungen ausprobieren.
Was sind hypotone Beckenbodenmuskeln?
Hypoton bedeutet „niedriger Tonus“. Ein hypotoner Beckenboden bezieht sich auf Muskeln, die sich lockerer, schwächer oder weniger stützend anfühlen als gewöhnlich. Manche Menschen beschreiben Erfahrungen wie Blasenschwäche beim Niesen, Husten oder Sport.
Zu den Faktoren, die manchmal mit einem hypotonen Beckenboden in Verbindung gebracht werden, gehören:
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Schwangerschaft und Geburt
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Natürliche Veränderungen mit dem Alter
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Lebensstilfaktoren wie Gewicht oder Körperhaltung
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Allgemeine Muskelschwäche
Was sind hypertone Beckenbodenmuskeln?
Hypertonisch bedeutet „hoher Tonus“. Ein hypertoner Beckenboden bezieht sich auf Muskeln, die übermäßig angespannt, verkrampft oder schwer zu entspannen sind. Dies kann zu Empfindungen wie Unbehagen, Schwierigkeiten beim Lösen oder dem Gefühl führen, „festzustecken“.
Dies kann manchmal mit Folgendem verbunden sein:
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Aktivitäten mit hoher Belastung (Radfahren, Pilates oder repetitive Übungen)
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Stress und Anspannung im Körper
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Vergangene Verletzung oder Trauma
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Lebensstil oder Haltungsgewohnheiten
Hauptunterschiede zwischen hyperton und hypoton
So merken Sie sich den Unterschied am einfachsten:
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Hypertonisch = „hoher Tonus“ → die Muskeln fühlen sich angespannt, verkrampft und schwer zu entspannen an
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Hypotonisch = „niedriger Tonus“ → Muskeln fühlen sich schwach, locker und weniger stützend an
Jede Erfahrung beeinflusst das tägliche Leben anders. Zum Beispiel:
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Hypotonie kann sich durch Schwierigkeiten beim Halten des Urins beim Bewegen, Lachen oder Husten bemerkbar machen.
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Hypertonie kann sich bei bestimmten Aktivitäten als schwierig oder unangenehm anfühlen.
Unterstützung Ihres Beckenbodens
Wenn Sie wissen, ob Ihre Muskeln zu Verspannungen neigen oder gestärkt werden müssen, können Sie unterstützende Aktivitäten auswählen.
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Wenn Sie eine Lockerung der Muskeln bemerken, können sanfte Kegelübungen dabei helfen, das Bewusstsein und die Kontrolle zu stärken.
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Wenn Sie ein Spannungsgefühl bemerken, können Entspannungsübungen wie Atemübungen, Dehnungsübungen oder Achtsamkeitsübungen hilfreich sein.
Hinweis: Jeder Körper ist anders. Es ist immer am besten, einen Arzt zu konsultieren, insbesondere wenn Sie anhaltende Beschwerden oder Bedenken haben.
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Abschließende Gedanken
Ihr Beckenboden spielt im Alltag eine wichtige Rolle, von der Blasenkontrolle über die Rumpfkraft bis hin zur Intimität. Unabhängig davon, ob Ihre Muskeln eher entspannt oder angespannt sind, ist die Entwicklung eines Bewusstseins der erste Schritt zur Unterstützung Ihres Beckenbodens.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken. Er stellt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Bei Bedenken hinsichtlich Ihrer Beckengesundheit wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt. Bodyotics-Produkte sind auf Wellness ausgerichtet und keine Medizinprodukte.