Warum wechseln? Metalle in Tampons & beste Alternative
Hallo, liebe Leserinnen! Tauchen wir ein in einige ziemlich schockierende Neuigkeiten, die kürzlich für Aufsehen gesorgt haben. Es stellt sich heraus, dass Tampons, ein Grundbestandteil vieler Menstruationspflege-Routinen, Metalle enthalten. Ja, Sie haben richtig gelesen. Diese Enthüllung hat bei Frauen, die diese Produkte regelmäßig verwenden, für einiges an Besorgnis gesorgt. Also, lassen Sie uns erklären, was das bedeutet, und Alternativen erkunden.
Spuren von Arsen und Blei in Tampons
Eine bahnbrechende Studie der University of California, Berkeley, hat ergeben, dass verschiedene Tamponmarken Spuren von Arsen, Blei und anderen giftigen Metallen enthalten. Forscher untersuchten 30 Tampons von 14 Marken aus den USA, Großbritannien und Griechenland und fanden alle 16 getesteten Metalle in mindestens einer Probe. Überraschenderweise wurde in jedem getesteten Tampon Blei gefunden, mit höheren Konzentrationen in nicht-organischen Tampons, während organische Tampons erhöhte Arsenwerte zeigten (CBC News, 2024).
Die Hauptautorin Jenni A. Shearston war von diesen Ergebnissen besonders überrascht, insbesondere von der Allgegenwart von Blei. Während das Vorhandensein einiger Metalle aufgrund von Umweltfaktoren erwartet wird, war das Finden von Blei in jedem einzelnen Tampon unerwartet. Um es ins Verhältnis zu setzen: Ein Tampon enthält etwa ein Viertel des Bleis, das in einer typischen US-Zigarette gefunden wird, was ziemlich alarmierend ist (CBC News, 2024).
Gesundheitsrisiken von Metallen in Tampons
Das Vorhandensein von Blei in Tampons ist besonders besorgniserregend, da es keinen sicheren Expositionswert für Blei gibt (United States Department of Health and Human Services Agency for Toxic Substances and Disease Registry, 2020). Selbst kleine Mengen können schädlich sein und potenziell eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen. Blei kann sich im Körper, insbesondere in den Knochen, anreichern und dort jahrzehntelang verbleiben, Kalzium ersetzen und langfristige Gesundheitsprobleme verursachen (United States Department of Health and Human Services Agency for Toxic Substances and Disease Registry, 2020).
Andere gefundene Metalle wie Arsen und Cadmium stellen ebenfalls erhebliche Gesundheitsrisiken dar. Arsen ist ein bekanntes Karzinogen und kann die Herz-Kreislauf-Gesundheit, die Haut und die Atmungssysteme beeinträchtigen (United States Department of Health and Human Services Agency for Toxic Substances and Disease Registry, 2007). Cadmium hingegen zielt hauptsächlich auf die Nieren ab und kann zu Herz-Kreislauf-Problemen führen (United States Department of Health and Human Services Agency for Toxic Substances and Disease Registry, 2012).
Metall |
Gesundheitsrisiko |
Referenz |
Blei |
Kein sicherer Expositionswert; lagert sich in Knochen ab, ersetzt Kalzium, verursacht langfristige Gesundheitsprobleme |
|
Arsen |
Karzinogen; beeinträchtigt Herz-Kreislauf-Gesundheit, Haut und Atmungssysteme |
|
Cadmium |
Zielt auf die Nieren; führt zu Herz-Kreislauf-Problemen |
|
Gesamtbesorgnis |
Kleine Mengen von Metallen wie Blei, Arsen und Cadmium in Tampons stellen erhebliche Gesundheitsrisiken dar |
Regulatorische Lücken und Nutzungsstatistiken
Einer der Gründe, warum diese Metalle in Tampons vorhanden sind, ist das Fehlen strenger Vorschriften. In den USA, der EU und dem UK werden Tampons nicht regelmäßig auf schädliche Chemikalien, einschließlich Metalle, getestet. Das bedeutet, dass Verbraucher nicht vollständig vor potenziellen Verunreinigungen geschützt sind (United States Department of Health and Human Services Agency for Toxic Substances and Disease Registry, 2020).
Tampons werden weit verbreitet verwendet, mit einem signifikanten Prozentsatz an Menstruierenden: 52–86 % der Menstruierenden in den Vereinigten Staaten (Dodson et al., 2021, Scranton, 2013) und 43–46 % der Menstruierenden in Spanien (Medina-Perucha et al., 2022) und Frankreich (Parent et al., 2022) verwenden Tampons. Im Laufe eines Lebens kann eine typische Nutzerin mehr als 7.400 Tampons verwenden, wobei jeder mehrere Stunden getragen wird. Diese längere Exposition wirft Bedenken hinsichtlich der potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen dieser Metalle auf (Dodson et al., 2021; Scranton, 2013; Medina-Perucha et al., 2022; Parent et al., 2022).
Aspekt |
Details |
Vorschriften |
Mangel an strengen Vorschriften in den USA, der EU und Großbritannien; Tampons werden nicht regelmäßig auf Metalle getestet |
Nutzung in den USA |
52–86 % der Menstruierenden verwenden Tampons (Dodson et al., 2021; Scranton, 2013) |
Nutzung in Spanien |
43–46 % der Menstruierenden verwenden Tampons (Medina-Perucha et al., 2022) |
Nutzung in Frankreich |
43–46 % der Menstruierenden verwenden Tampons (Parent et al., 2022) |
Lebenslange Nutzung |
Über 7.400 Tampons pro Nutzerin, jeweils mehrere Stunden verwendet |
Gesundheitsbedenken |
Längerer Metallkontakt durch Tampongebrauch wirft Gesundheitsbedenken auf |
Erkundung sichererer Tampon-Alternativen
Bei all diesen Informationen ist es kein Wunder, dass viele Frauen nach sichereren Menstruationspflegeoptionen suchen. Es gibt mehrere Alternativen zu Tampons, jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen. Dazu gehören Menstruationstassen, wiederverwendbare Stoffbinden, Periodenunterwäsche und Meerschwämme. Eine Alternative sticht jedoch durch ihre einzigartigen Vorteile hervor: die Menstruationsscheibe.
Die wiederverwendbare Menstruationsscheibe von Bodyotics, hergestellt aus 100 % medizinischem Silikon. Diese Scheiben bieten eine wiederverwendbare Option, die sowohl sicherer als auch praktisch ist und sogar auslaufsichere intime Momente ermöglicht. Die Wahl von Tampon-Alternativen wie wiederverwendbaren Menstruationsscheiben kann für ein beruhigendes Gefühl sorgen. Außerdem sind sie umweltfreundlich und nachhaltig, was sie zu einer Win-Win-Situation für Sie und die Umwelt macht.
Warum Menstruationsscheiben die beste Alternative sind
Im Vergleich zu anderen Menstruationsprodukten bieten Scheiben eine Balance aus Komfort, Bequemlichkeit und Fassungsvermögen. Im Gegensatz zu Menstruationstassen erzeugen Scheiben keinen Sog und sind für manche Nutzerinnen leichter einzuführen und zu entfernen. Sie sind auch für viele Menschen bequemer als wiederverwendbare Binden und Periodenunterwäsche, da sie sich nicht klobig oder einschränkend anfühlen.
Aspekt |
Tampons |
Menstrual Discs |
Zusammensetzung |
Baumwolle oder Viskose, kann Metalloide enthalten |
Hergestellt aus medizinischem Silikon |
Kapazität |
Nimmt weniger Flüssigkeit auf (5-10 ml) |
Nimmt mehr Flüssigkeit auf (30-60 ml) |
Umweltauswirkung |
Einwegprodukt, trägt zur Abfallmenge bei |
Wiederverwendbar, reduziert Abfall |
Komfort & Bequemlichkeit |
Leicht einzuführen und zu entfernen, kann aber beim Tragen spürbar sein |
Eingewöhnungszeit für das Einführen, aber danach komfortabler |
Kosten |
Muss regelmäßig gekauft werden |
Anfangsinvestition, hält bis zu 5 Jahre |
Fazit
Die Entdeckung von Metallen in Tampons hat verständlicherweise Bedenken bei den Nutzerinnen ausgelöst. Während einige Experten darauf hinweisen, dass kein unmittelbarer Alarm notwendig ist, ist klar, dass mehr Forschung und Bewusstsein erforderlich sind. Für diejenigen, die einen vorsichtigen Ansatz wählen möchten, bieten die Bodyotics Reusable Menstrual Discs eine nachhaltige Alternative: Sie können bis zu 6 Tampons Flüssigkeit aufnehmen, sind mit intimen Momenten kompatibel und auf lange Sicht wirtschaftlicher für Ihren Geldbeutel, da sie bis zu 5 Jahre halten.
Indem Sie informiert bleiben und andere Optionen in Betracht ziehen, können Sie Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden während Ihres Menstruationszyklus besser schützen. Wählen Sie Bodyotics für ein bewussteres Periodenerlebnis und machen Sie heute einen Schritt zu verbesserter Menstruationsgesundheit.
Quellen:
- Jenni A. Shearston, Kristen Upson, Milo Gordon, Vivian Do, Olgica Balac, Khue Nguyen, Beizhan Yan, Marianthi-Anna Kioumourtzoglou, Kathrin Schilling, Tampons als Quelle der Exposition gegenüber Metall(oiden), Environment International, Band 190, 2024, 108849, ISSN 0160-4120, https://doi.org/10.1016/j.envint.2024.108849.
- Dana G. Smith und Katie Mogg (2024). Besorgt über Metalle in Tampons? Das sollten Sie wissen., New York Times https://www.nytimes.com/2024/07/11/well/tampons-arsenic-lead-heavy-metals-toxic.html
- CBC News. (2024). Spuren von Arsen und Blei in Tampons gefunden. https://www.cbc.ca/news/health/tampons-heavy-metals-study-1.7262950
- Bocca, B., Pino, A., Alimonti, A., & Forte, G. (2014). Toxische Metalle in Kosmetika: Ein Statusbericht. Regulatory Toxicology and Pharmacology, 68(3), 447-467 (Sci-Hub) (SCIRP).
- United States Department of Health and Human Services Agency for Toxic Substances and Disease Registry. Toxikologisches Profil für Arsen. August 2007.
- United States Department of Health and Human Services Agency for Toxic Substances and Disease Registry. Toxikologisches Profil für Cadmium. September 2012.
- United States Department of Health and Human Services Agency for Toxic Substances and Disease Registry. Toxikologisches Profil für Blei. US Department of Health and Human Services;2020.
- Dodson et al., 202, R.E. Dodson, B. Cardona, A.R. Zota, J. Robinson Flint, S. Navarro, B. Shamasunder, Verwendung von Körperpflegeprodukten bei verschiedenen Frauen in Kalifornien: Taking Stock Study, J. Eposure Sci. Environ. Epidemiol., 31 (3) (2021), S. 487-502
- Irnawati et al., 2022, I. Irnawati, R. Idroes, M. Akmal, E. Suhartono, A. Rusyana, I. Seriana, Die Wirkung und Aktivität von freien Radikal-Enzymen durch Arsenexposition über Vulva und Vagina, Open Access Macedonian Journal of Medical Sciences., 10 (B) (2022), S. 2279-2285
- Kim und De Jesus, 2022, J. Kim, O. De Jesus, Verabreichungswege von Medikamenten, StatPearls [internet], StatPearls Publishing (2022)
- Medina-Perucha et al., 2022
- L. Medina-Perucha, T. López-Jiménez, A.S. Holst, u.a., Nutzung und Wahrnehmungen zu wiederverwendbaren und nicht wiederverwendbaren Menstruationsprodukten in Spanien: eine Mixed-Methods-Studie, PLoS One, 17 (3) (2022), S. e0265646
- C. Parent, C. Tetu, C. Barbe, u.a., Menstruationshygieneprodukte: Eine Praxisevaluation, Journal of Gynecology Obstetrics and Human Reproduction., 51 (1) (2022), Artikel 102261
- A. Scranton, Chem fatale: Potenzielle gesundheitliche Auswirkungen toxischer Chemikalien in Damenhygieneprodukten, Women's Voices for the Earth. (2013)
- B. Bocca, A. Pino, A. Alimonti, G. Forte, Toxische Metalle in Kosmetika: Ein Statusbericht, Regul. Toxicol. Pharm., 68 (3) (2014), S. 447-467