Warum die Gesundheit des Beckenbodens für jede Frau wichtig ist
Warum die Gesundheit des Beckenbodens für jede Frau wichtig ist
Was Ihr Beckenboden tatsächlich tut
Ihr Beckenboden besteht aus einer Gruppe von Muskeln und Bindegewebe, die sich vom Steißbein bis zum Schambein erstreckt – stellen Sie ihn sich wie eine stützende Hängematte vor. Er hilft, die Beckenorgane (Blase, Gebärmutter, Darm) an ihrem Platz zu halten, unterstützt Haltung und Bewegung und spielt eine Rolle bei Kontinenz und Intimität.
Häufige Signale, auf die Sie achten sollten
Jeder Körper ist anders, aber viele Frauen bemerken irgendwann mindestens eines der folgenden Symptome:
-
Blasenlecks beim Husten, Niesen oder Springen
-
Ein schweres oder „ziehendes“ Gefühl im Becken
-
Schwierigkeiten, den Beckenboden auf Wunsch anzuspannen oder zu entspannen
-
Veränderungen der Empfindung während der Intimität
-
Sich bei Aktivitäten mit hoher Belastung weniger unterstützt fühlen
Dies sind Signale , keine Urteile. Nutzen Sie sie als Informationen, um unterstützende Entscheidungen zu treffen.
Alltägliche Faktoren, die Ihren Beckenboden beeinflussen
Lebensabschnitte können das Gefühl und die Funktion Ihres Beckenbodens verändern:
-
Schwangerschaft und Wochenbett
-
Hormonelle Veränderungen während der Perimenopause und Menopause
-
Trainingsbelastungen, Sport mit hoher Belastung oder schweres Heben
-
Haltung, Atemanhalten und stressbedingte Anspannung
-
Allgemeine Kraft-, Mobilitäts- und Erholungsgewohnheiten
Ein sanfter Rahmen für die Selbstpflege des Beckenbodens
Verwenden Sie dieses einfache „SAFE“-Framework, um die Dinge zugänglich zu halten:
S – Beginnen Sie mit dem Atem
Üben Sie die Zwerchfellatmung. Beim Ausatmen sanft anspannen und anheben, beim Einatmen loslassen und entspannen.
A – Ausrichten & Verschieben
Stapeln Sie die Rippen im Stehen oder Sitzen über dem Becken. Fügen Sie leichte Bewegungen (Gehen, Kniebeugen, Brücken) hinzu, ohne den Atem anzuhalten.
F – Finden Sie Ihr Stockwerk
Versuchen Sie kurze Kegel-Kontraktionen (zusammendrücken und anheben, dann vollständig entspannen). Wenn Sie zu Spannungen neigen, üben Sie zuerst Entspannung – weicher Bauch, längeres Ausatmen, sanftes Dehnen.
E – Gewöhnen Sie sich an die Konsistenz
Kurzes, häufiges Üben ist besser als langes, seltenes Üben. Passen Sie Ihre Routine an bestehende Gewohnheiten an (nach dem Zähneputzen, Spaziergang nach dem Mittagessen, abendliches Entspannen).
Einsatz von Tools zur Bewusstseinsförderung
Viele Frauen finden, dass Kegel-Gewichte das Training greifbarer machen und zur Beständigkeit beitragen. Wählen Sie körperverträgliche Materialien, beginnen Sie mit leichten Übungen und konzentrieren Sie sich auf die Qualität des Trainings statt auf die Dauer. Hören Sie immer auf Ihren Körper und ruhen Sie sich aus, wenn es nötig ist.
Erinnerung: Wenn Sie anhaltende Beschwerden, neue Symptome oder Bedenken bemerken, wenden Sie sich an einen Arzt.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken. Er stellt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Bei Fragen zu Ihrer Gesundheit wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Arzt. Bodyotics-Produkte sind auf Wellness ausgerichtet und keine Medizinprodukte.